Besuchs- und Therapie(begleit)hundeausbildung

Besuchs- und Therapie(begleit)-
hundausbildung

Seit Frühjahr 2013 bieten wir die Ausbildung von Therapie(begleit)hunden an. Hier geht es nicht um Blindenführhunde oder Behinderten-Assistenz-Hunde, sondern um die Ausbildung von Besitzer/in und Hund zu einem Therapie(Begleit)Hunde-Team. Diese Teams können nach absolvierter Abschlussprüfung wertvolle Arbeit in den drei Bereichen tiergestützte Fördermaßnahmen, tiergestützte Therapie oder tiergestützte Pädagogik leisten.

Eine Grundausbildung der /des Hundeführers/in im pädagogischen, psychologischen oder therapeutischen Bereich wird nicht vorausgesetzt !

 

Als Einsatzbereiche kommen u.a. in Frage:

  • Krankenhäuser und Reha-Kliniken
  • Psychiatrische Kliniken
  • Wohnheime für behinderte Menschen
  • Schulen und Förderschulen
  • Kindergärten und -heime
  • Betreute Wohngruppen
  • Hospize

 

Das Therapiehunde-Team wirkt in diesen Einrichtungen zusammen mit Pflegepersonal und Krankenschwestern, im Berufsfeld der Sozialarbeit und Heilpädagogik, Schule und Kindergarten, Ergo- und Physiotherapie, Medizin und Psychiatrie.

 

Die Ausbildung erstreckt sich über insgesamt 9 (Besuchshunde 8) Wochenenden (8 Ausbildungs- und 1 Prüfungswochenende) in der Zeit von Frühjahr bis Herbst. Es werden u.a. umfangreiche Kenntnisse zu Verhalten und Ausdruck von Hunden, pädagogisch-psychologische Grundkenntnisse und Wissen zu den geltenden gesetzlichen und hygienischen Bestimmungen vermittelt. Besonderen Wert legen wir darauf, dass die Hundeführer/innen ihren Hund sehr genau "lesen" lernen, um bei späteren Einsätzen dessen Befindlichkeit genau einschätzen und so Grenzsituationen und Überforderung des Hundes vermeiden bzw. rechtzeitig beenden zu können. Während der Ausbildung müssen sich die Teams in Begleitung der Ausbildungsleitung schon bei Einsätzen in zwei verschiedenen Einrichtungen bewähren und unter Beweis stellen, dass sie den Anforderungen der späteren Praxis gewachsen sind. Am Prüfungswochenende legen die Hundeführer/innen eine theoretische Prüfung (schriftlich und mündlich) ab. Außerdem absolvieren die Teams eine mehrteilige praktische Prüfung, während der die Hunde sowohl eine gute Grunderziehung als auch Problemlösekompetenz und psychische Belastbarkeit unter Beweis stellen müssen. Nach erfolgreich absolvierter Prüfung wird ein Gutachten erstellt, in dem das Verhalten des Hundes während der Prüfung und individuelle Besonderheiten detailliert beschrieben werden.

Bei Beginn der Ausbildung muss der Hund mindestens 12 Monate, zum Zeitpunkt der Abschlussprüfung mindestens 18 Monate alt sein. Eine Wiederholung der praktischen Prüfung nach Ablauf von jeweils spätestens zwei Jahren wird dringend empfohlen, um die weitere Tauglichkeit und ausreichende Belastbarkeit des Hundes regelmäßig überprüfen zu können.

Um entscheiden zu können, ob eine solche Ausbildung sinnvoll für Halter/in und Hund ist, besteht vorab die Notwendigkeit eines persönlichen Gespräches und einer Vorstellung des Hundes.

 

Ausbildung zur "Fachkraft für tiergestützte Intervention mit Hunden"

 

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung zum Therapie-(Begleit-)Hunde-Team besteht die Möglichkeit, eine weiterführende Ausbildung zur "Fachkraft für tiergestützte Intervention mit Hunden" zu absolvieren. Zugelassen werden hier Menschen mit einer pädagogischen, psychologischen oder therapeutischen Grundausbildung.

Nähere Infos zu beiden Ausbildungsgängen gern telefonisch unter Petra Mobil.

Seit Frühjahr 2013 bieten wir die Ausbildung von Therapie(begleit)hunden an. Hier geht es nicht um Blindenführhunde oder Behinderten-Assistenz-Hunde,
sondern um die Ausbildung von Besitzer/in und Hund zu einem Therapie(Begleit)Hunde-Team. Diese Teams können nach absolvierter Abschlussprüfung
wertvolle Arbeit in den drei Bereichen tiergestützte Fördermaßnahmen, tiergestützte Therapie oder tiergestützte Pädagogik leisten.

Eine Grundausbildung der /des Hundeführers/in im pädagogischen, psychologischen oder therapeutischen Bereich wird nicht vorausgesetzt !

Als Einsatzbereiche kommen u.a. in Frage:

  • Krankenhäuser und Reha-Kliniken
  • Psychiatrische Kliniken
  • Wohnheime für behinderte Menschen
  • Schulen und Förderschulen
  • Kindergärten und -heime
  • Betreute Wohngruppen
  • Hospize

 

Das Therapiehunde-Team wirkt in diesen Einrichtungen zusammen mit Pflegepersonal und Krankenschwestern, im Berufsfeld der Sozialarbeit und Heilpädagogik,Schule und Kindergarten, Ergo- und Physiotherapie, Medizin und Psychiatrie.

 

Die Ausbildung erstreckt sich über insgesamt 8 (Besuchshunde 7) Wochenenden (7 Ausbildungs- und 1 Prüfungswochenende) in der Zeit von Frühjahr bis Herbst. Es werden u.a. umfangreiche Kenntnisse zu Verhalten und Ausdruck von Hunden, pädagogisch-psychologische Grundkenntnisse und Wissen zu den geltenden gesetzlichen und hygienischen Bestimmungen vermittelt. Besonderen Wert legen wir darauf, dass die Hundeführer/innen ihren Hund sehr genau "lesen" lernen, um bei späteren Einsätzen dessen Befindlichkeit genau einschätzen und so Grenzsituationen und Überforderung des Hundes vermeiden bzw. rechtzeitig beenden zu können. Während der Ausbildung müssen sich die Teams in Begleitung der Ausbildungsleitung schon bei Einsätzen in zwei verschiedenen Einrichtungen bewähren und unter Beweis stellen, dass sie den Anforderungen der späteren Praxis gewachsen sind. Am Prüfungswochenende legen die Hundeführer/innen eine theoretische Prüfung (schriftlich und mündlich) ab. Außerdem absolvieren die Teams eine mehrteilige praktische Prüfung, während der die Hunde sowohl Gehorsam als auch Problemlösekompetenz und psychische Belastbarkeit zeigen müssen. Nach erfolgreich absolvierter Prüfung wird ein Zertifikat erstellt, in dem das Verhalten des Hundes während der Prüfung und individuelle Besonderheiten detailliert beschrieben werden.

Bei Beginn der Ausbildung muss der Hund mindestens 12 Monate, zum Zeitpunkt der Abschlussprüfung mindestens 18 Monate alt sein. Eine Wiederholung der praktischen Prüfung nach Ablauf von jeweils zwei Jahren wird dringend empfohlen, um die weitere Tauglichkeit und ausreichende Belastbarkeit des Hundes regelmäßig überprüfen zu können.

Um entscheiden zu können, ob eine solche Ausbildung sinnvoll für Halter/in und Hund ist, besteht vorab die Notwendigkeit eines persönlichen Gespräches und einer Vorstellung des Hundes.

 

Ausbildung zur "Fachkraft für tiergestützte Therapie mit Hunden"

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung zum Therapie-(Begleit-)Hunde-Team besteht die Möglichkeit, eine weiterführende theoretische Ausbildung zur "Fachkraft für tiergestützte Therapie mit Hunden" zu absolvieren. Zugelassen werden hier Menschen mit einer pädagogischen, psychologischen oder therapeutischen Grundausbildung.

Nähere Infos zu beiden Ausbildungsgängen gern telefonisch unter Petra Mobil.